MY JOURNEY AS A
WIFE, MOM AND (SERIAL) BRANTREPRENEUR.

Für mich war schon immer klar, dass ich ein eigenes Unternehmen gründen möchte.
Aber es war auch schon immer klar, dass ich unbedingt eine eigene Familie haben will.
Und nicht nur einfach so, sondern richtig. Mit allem was dazu gehört.

Auf dem Weg dahin kam ich nicht umhin mich zu fragen - how can I HAVE IT ALL?
Um diese Frage aus meiner Geschichte heraus zu beantworten, nehme ich Euch mit auf meiner Reise als Mutter, Ehefrau, Hunde-Mama und mein Leben als Businessfrau!

Let’s take a look at my journey so far!

 
 
  • Es beginnt alles mit einer Idee. Vielleicht willst du ein Unternehmen gründen. Vielleicht möchtest du ein Hobby in etwas Größeres verwandeln.

  • Es beginnt alles mit einer Idee. Vielleicht willst du ein Unternehmen gründen. Vielleicht möchtest du ein Hobby in etwas Größeres verwandeln.

  • Es beginnt alles mit einer Idee. Vielleicht willst du ein Unternehmen gründen. Vielleicht möchtest du ein Hobby in etwas Größeres verwandeln.

 
 

WIFE-LIFE

Das Schicksal führte meinen Mann und mich sehr jung zusammen. Wir lernten uns bereits im Studium kennen, er war 21, ich 20 Jahre jung. Heute sage ich jung, damals fanden wir uns natürlich schon super alt und erwachsen.

Nach nur einem Jahr zogen wir zusammen und sind seither sehr glücklich. Sicher half auf diesem Weg, dass wir ähnliche Interessen haben, ehrgeizige Ziele verfolgen und einen gemeinsamen Lebensplan hatten. 2011 an Silvester verlobten wir uns, gefolgt von einer wunderbaren standesamtlichen Trauung in Hamburg in 2012 und einer richtig, richtig fetten Hochzeit in 2013. Richtig fett vor allem, weil all unsere Freunde da waren und unser lieber Freund Urs, Boxentürme bis in den Himmel gebaut hatte, wodurch eine unglaubliche Party möglich war, die wir erst morgens um 8.00 Uhr mehr als glücklich verließen.
Wir wünschten uns Kinder und wollten auch nicht lange warten.

 

MOM-LIFE

Das große Glück unserer Elsa war uns dann im September 2015 beschert – mit unserer ersten Tochter, die unser Leben seitdem bereichert und ohne die wir uns nichts mehr vorstellen können.
Für mich hat sich die Frage nach dem „entweder…oder“, nach Job oder Kindern nie gestellt. Ich wollte beides. Auch hier bin ich wieder nach dem Prinzip „lösungsorientiertes Handeln“ vorgegangen.

Ich hätte zwar gern eine längere Pause nach der Geburt gehabt, zudem sie nicht ganz einfach war, aber die Firma hat es damals einfach nicht zugelassen, so dass ich 3 Wochen später schon wieder am Schreibtisch saß. Zu behaupten, das alles wäre keine herausfordernde Zeit gewesen, wäre gelogen, aber ich hatte zum Glück die unglaubliche Unterstützung meiner Familie, die wochenweise angereist kamen, um uns zu unterstützen. Manchmal denke ich bei unseren Mädchen, dass sie wirklich robust sein müssen, in den Zeiten größten Stresses ausgetragen, im Sturm geboren. Aber ich bin glücklicherweise relativ pragmatisch und versuche immer dort zu sein, wo man mich am dringendsten braucht.

Seit Elsa ein Jahr alt ist, ist sie in der Kita, aber nur bis 14.00 Uhr, dann holt sie unsere Kinderfrau ab. Ich komme dann gegen 17.00 Uhr und habe noch Zeit mit Elsa zu spielen, ihr Abendessen zu kochen und sie ins Bett zu bringen. Und ich verbringe den Freitag nicht im Büro, sondern den Ganzen Tag mit den beiden Mäusen. Die Freitage sind mir heilig, da wir dort wirklich Zeit zusammen haben, schöne Dinge erleben und das genießen wir sehr. Für uns ist dieses Modell optimal. Mein wichtigstes Learning: Jeder Weg, den ihr geht, ist der richtige. Es gibt so viele unterschiedliche Modelle und keines ist besser oder schlechter als andere. Freundinnen von mir nehmen die Kinder mit ins Büro, andere bleiben zu Hause – alles ist gut, was Euch gut tut. Ich habe für mich festgestellt, dass ich die Trennung zwischen beidem brauche. Ich kann dann 100% in der Firma oder eben auch 100% zu Hause sein – was nicht heißt, dass ich in der ein oder anderen Lage alles um mich herum vergesse. Ich checke Emails auf dem Spielplatz, freue mich über Bilder von Elsa, wenn sie aus der Kita abgeholt wurde. Hört in Euch herein und versucht das für Euch beste Modell zu finden.

Ich möchte natürlich ganz transparent sein, was meine Hilfe auf dieser Reise angeht. Wir haben ein tolles Kindermädchen, die glücklicherweise auch so hundelieb ist, dass sie unsere wilde Maus Coco gerne ab und an nimmt. Gleichzeitig habe ich Hilfe im Haushalt und einen super engagierten Partner als Vater meiner Mäuse. Man braucht schon ein starkes Netzwerk, um mein Pensum als Momtrepreneuerin zu wuppen. Aber es geht – zumindest für mich – super so!

HAVE IT ALL

Wer mir auf Instagram folgt und sich die The SISS BLISS Website einmal angeschaut hat, merkt schnell welches Motto ich im Leben verfolge. Literally und in meiner Lebensweise. HAVE IT ALL!

Der Satz steht für mich sinnbildlich für mein Leben und damit auch als Alternativentwurf zu dem, was manchmal durch Frauenrunden und die Medien geistert. Nämlich, dass man es eben nicht alles haben kann. Frauen müssten sich zwischen Kindern, Karriere, Selbstständigkeit, Haushalt, Haustieren, Ehe entscheiden und dass alles zusammen eben nicht geht.

Als bunte und laute Alternative möchte ich meinen Lebensentwurf öffentlich machen. Ich bin happy mit meiner Ehe, habe zwei Kinder, mehrere Firmen, MitarbeiterInnen, eine Karriere auf Instagram und einen Hund. Klar, ist es super viel und ich möchte damit niemanden unter Druck setzten es genau so zu machen. Aber ich möchte ganz laut leben und sagen: YOU CAN HAVE IT ALL.

Gleichzeitig gilt das HAVE IT ALL nicht nur für diesen Lebensentwurf sondern gilt für jeden Entwurf hinter dem Frau steht. Ihr möchtet Vollzeit Zuhause sein oder Eure Karriere im Konzern vorantreiben? Wunderbar! Auch für Dich gilt: You can have it all (what you want)!

Es beginnt alles mit einer Idee. Vielleicht willst du ein Unternehmen gründen. Vielleicht möchtest du ein Hobby in etwas Größeres verwandeln. Oder vielleicht hast du ein kreatives Projekt, das du mit der Welt teilen möchtest. Was auch immer es ist – die Art und Weise, wie du deine Geschichte online vermittelst, kann einen gewaltigen Unterschied ausmachen. Mach dir keine Gedanken darüber, professionell zu klingen. Klinge einfach wie du selbst. Es gibt über 1,5 Milliarden Websites da draußen, doch es ist deine Geschichte, die diese von allen anderen unterscheiden wird. Wenn du deinen Text laut vorliest und in deinem Kopf nicht deine eigene Stimme hörst, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass du noch Arbeit vor dir hast.

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WINE & DINE